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Terrawatt startet mit Windpark Ostharingen durch

Terrawatt startet mit Windpark Ostharingen durch

Terrawatt Windpark Ostharingen

Nach Baugenehmigung und Finanzierungsbestätigung beginnt Umsetzungsphase. 191.000 MWh Jahresertrag erwartet – Landwirte am Projekt beteiligt.

Seit dem Jahr 2020 entwickelt und plant die Terrawatt Planungsgesellschaft mbH gemeinsam mit ortsansässigen Bürgern den Windpark Ostharingen bei Braunschweig. Im Juni dieses Jahres wurde die Baugenehmigung erteilt. Es sind 12 Windenergieanlagen (WEA) mit je 6,2 bzw. 5,6 Megawatt Leistung vorgesehen. Nach Vertragsabschluss über deren Lieferung mit dem Hersteller Vestas Ende September wurde nun seitens der beteiligten Bank die Finanzierung bestätigt. Mit diesen Sicherheiten beginnt jetzt die Umsetzungsphase des Windparks, an dem auch die anliegenden Landwirte beteiligt sind.

Nach den bereits erfolgten archäologischen Prospektierungen läuft aktuell der Bau der Baustraßen, Kranstellflächen und Baugruben. Baubeginn für die Fundamente ist Anfang Januar 2025. Die Errichtung der ersten WEA ist für Mai 2025 avisiert und die Inbetriebnahme des gesamten Windparks wird im März 2026 abgeschlossen sein. Dann wird ein jährlicher Energieertrag von ca. 191.000 MWh erwirtschaftet werden.

Nach Baugenehmigung und Finanzierungsbestätigung beginnt Umsetzungsphase. 191.000 MWh Jahresertrag erwartet – Landwirte am Projekt beteiligt.

Seit dem Jahr 2020 entwickelt und plant die Terrawatt Planungsgesellschaft mbH gemeinsam mit ortsansässigen Bürgern den Windpark Ostharingen bei Braunschweig. Im Juni dieses Jahres wurde die Baugenehmigung erteilt. Es sind 12 Windenergieanlagen (WEA) mit je 6,2 bzw. 5,6 Megawatt Leistung vorgesehen. Nach Vertragsabschluss über deren Lieferung mit dem Hersteller Vestas Ende September wurde nun seitens der beteiligten Bank die Finanzierung bestätigt. Mit diesen Sicherheiten beginnt jetzt die Umsetzungsphase des Windparks, an dem auch die anliegenden Landwirte beteiligt sind.

Nach den bereits erfolgten archäologischen Prospektierungen läuft aktuell der Bau der Baustraßen, Kranstellflächen und Baugruben. Baubeginn für die Fundamente ist Anfang Januar 2025. Die Errichtung der ersten WEA ist für Mai 2025 avisiert und die Inbetriebnahme des gesamten Windparks wird im März 2026 abgeschlossen sein. Dann wird ein jährlicher Energieertrag von ca. 191.000 MWh erwirtschaftet werden.

Offizielle Einweihung des Windparks und Bürgerinformationstag „Energiepark Bad Lauchstädt“

Offizielle Einweihung des Windparks und Bürgerinformationstag „Energiepark Bad Lauchstädt“

Foto: Annika Dollmeyer

Am Samstag, den 21. September 2024, luden die Vertreter des Energieparks Bad Lauchstädt zu einem Bürgerinformationstag ein. Zwischen 11.00 und 16.00 Uhr konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger bereits zum dritten Mal seit dem Start des Projekts im September 2021 Einblicke in die Fortschritte des mitteldeutschen Reallabors der Energiewende erhalten. Der aktuelle Anlass dafür war die Fertigstellung des zugehörigen Windparks. Prof. Dr. Armin Willingmann, Energieminister des Landes Sachsen-Anhalts, nahm zu Beginn der Veranstaltung gemeinsam mit den Projektpartnern des Energieparks Bad Lauchstädt die feierliche Einweihung des insgesamt 73 Millionen Euro teuren Windparks vor.

Der anschließende Bürgerinformationstag bot den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, aus unmittelbarer Nähe einen Eindruck vom Windpark zu gewinnen, denn sowohl der Festakt als auch der Infomarkt fanden direkt an einer der Windenergieanlagen statt. Im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern informierten die Vertreterinnen und Vertreter des Konsortiums aus Terrawatt Planungsgesellschaft, Uniper, VNG Handel & Vertrieb, VNG Gasspeicher, Ontras, DBI – Gastechnologisches Institut Freiberg und VNG über das Projekt im Allgemeinen und den aktuellen Stand der Baumaßnahmen in den einzelnen Wertschöpfungsstufen: Elektrolyse, Transport, Speicherung und Vermarktung/Anwendung.

Für die Errichtung und den weiteren Betrieb des Windparks mit 50 Megawatt Nennleistung ist das Leipziger Unternehmen Terrawatt Planungsgesellschaft mbH verantwortlich. Im April 2023 starteten die Baumaßnahmen mit der Vorbereitung der Baustraßen und Montageflächen sowie dem Bau der Fundamente. Nach der Anlieferung der ersten Turmelemente, Maschinenhäuser und Rotorblätter des Modells V 162-6.2 MW von Vestas im Spätsommer begannen schließlich im Oktober die Montagearbeiten. Die erste der acht Windenergieanlagen ging dann als deutschlandweit erste Windenergieanlage des Jahres 2024 im Januar ans Netz. Seither wurden nach und nach die weiteren Anlagen installiert und angeschlossen. Am 22. April erfolgte schließlich die Montage des letzten Rotorblatts.

Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2023 wurde in unmittelbarer Nähe zum Windpark ein eigenes Umspannwerk errichtet und in Betrieb genommen. Dieses ermöglicht es, den Strom bis zur Fertigstellung des Elektrolyseurs, der sich ebenfalls bereits in der Errichtung befindet, zunächst ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen und somit die regionale, klimaneutrale Energieversorgung zu unterstützen. Mit Inbetriebnahme des 30-Megawatt-Druckalkali-Elektrolyseurs des Dresdner Herstellers Sunfire wird der grüne Strom vorrangig direkt für die Elektrolyse bereitgestellt und dort in grünen Wasserstoff umgewandelt. Der Windpark und der Elektrolyseur werden im Netzparallelbetrieb miteinander verbunden. Im Regelbetrieb wird der grüne Strom damit zu 100 Prozent dem Elektrolyseur zur Verfügung gestellt. Voraussichtlich ab Mitte 2025 startet der Probebetrieb des Elektrolyseurs. Versorgungsbeginn für die Total Energies Raffinerie Mitteldeutschland in Leuna als ersten Abnehmer des Energiepark Bad Lauchstädt ist nach aktuellem Planungsstand im zweiten Halbjahr 2025.

Minister Prof. Dr. Armin Willingmann (Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt): „Der Energiepark Bad Lauchstädt zählt zu den Leuchtturmprojekten beim Aufbau der klimaneutralen Wasserstoffwirtschaft in Sachsen-Anhalt. Ich freue mich sehr, dass mit der offiziellen Eröffnung des Windparks ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Realisierung des Projekts erreicht wird. Wir werden den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft auch seitens des Landes weiter konsequent vorantreiben. Bis 2045 könnten in dieser Zukunftsbranche allein in Sachsen-Anhalt mehr als 20.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Hierfür gilt es, jetzt die Weichen zu stellen.“

Dipl.-Ing. Falk Zeuner (Geschäftsführer Terrawatt Planungsgesellschaft mbH): „Es ist ein bewegender Moment, wenn aus einer Vision und kleinen Punkten auf einem Plan letztendlich drehende Anlagen werden. Mit der direkten elektrischen Kopplung von einem Windpark mit einem Großelektrolyseur betreten wir in mehrfacher Hinsicht Neuland. Neben der Erzeugung großer Mengen speicherfähigen grünen Wasserstoffs nutzen wir die besonderen Eigenschaften dieser Kombination, um das elektrische Netz zu stützen und zu entlasten – und bilden damit einen wichtigen Baustein für die zukünftige dezentrale und erneuerbare Energieversorgung. Dass dies gelungen ist, verdanken wir zum einen der Beharrlichkeit, der Kreativität und der Geduld sowie dem Mut und dem Fleiß der beteiligten Projektingenieure. Darüber hinaus ist die Unterstützung aus Politik, Ministerien und Behörden eine wichtige Gelingensbedingung für das Vorhaben. Die Basis für all das bildet jedoch die gute Zusammen- und Mitarbeit aller Projektbeteiligten, angefangen bei den involvierten Kommunen sowie den Grundstückseigentümern und Bewirtschaftern, über den Netzbetreiber und die Anlagenhersteller bis hin natürlich zu den Konsortialpartnern und vielen anderen.“

Cornelia Müller-Pagel (Projektleiterin Energiepark Bad Lauchstädt und Leiterin Grüne Gase VNG AG): „Es ist beeindruckend, mit welch ambitioniertem Tempo die Arbeiten an den acht Windenergieanlagen abgeschlossen werden konnten. In nur 12 Monaten ist es gelungen, die schlanken Riesen an Ort und Stelle im Süden Sachsen-Anhalts zu errichten. Künftig werden die zwischen 119 und 169 Meter großen Windenergieanlagen jährlich bis zu 145 Mio. kWh grünen Strom erzeugen und diesen für die grüne Wasserstofferzeugung im Energiepark Bad Lauchstädt bereitstellen. Es ist ein weiterer bedeutender Meilenstein für unser Leuchtturmprojekt, den wir am Samstag feierlich begehen dürfen. Zugleich steht damit die erste Stufe der grünen Wasserstofferzeugung im Herzen Mitteldeutschlands“, freut sich Cornelia Müller Pagel, Projektleiterin des Energiepark Bad Lauchstädt und Leiterin Grüne Gase bei VNG AG.

 

Quelle: VNG AG

TERRAWATT® unterzeichnet Appell an die neue sächsische Staatsregierung: Unternehmen für Sachsens Zukunft – der Freistaat braucht die Energiewende

TERRAWATT® unterzeichnet Appell an die neue sächsische Staatsregierung: Unternehmen für Sachsens Zukunft – der Freistaat braucht die Energiewende

Mit mehr als 60 führende Unternehmen in Sachsen wendet sich auch die Terrawatt® mit dem Appell „Unternehmen für Sachsens Zukunft – der Freistaat braucht die Energiewende“ an die zukünftige sächsische Staatsregierung und fordern einen entschlossenen Ausbau erneuerbarer Energien. Die unterzeichnenden Unternehmen der sächsischen Wirtschaft und Industrie, sind davon überzeugt, dass die ausreichende Verfügbarkeit von erneuerbar erzeugtem Strom, Wasserstoff und Biogas zu international wettbewerbsfähigen Preisen entscheidend für die Zukunft unserer Unternehmen und die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Sachsen ist.

Der Freistaat Sachsen will, den europäischen und deutschen Zielen folgend, bis spätestens 2045 Klimaneutralität erreichen. Auch wir übernehmen dafür Verantwortung und investieren mit eigenenMitteln in ressourcenschonende Prozesse, effiziente Anlagen und die Beschaffung und Erzeugung von nachhaltiger Energie.

Um weiterhin erfolgreich wirtschaften zu können, braucht es ein ausreichendes Marktangebot zu international wettbewerbsfähigen Preisen von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Photovoltaik und Biomasse sowie die entsprechende Infrastruktur. Gleiches gilt für Wasserstoff als wichtigen Baustein zur Dekarbonisierung der Industrie.

Im Bundesländervergleich liegt Sachsen beim Ausbau erneuerbarer Energieträger auf den hinteren Plätzen und droht seine Vorteile als attraktiver Wirtschafts- und Industriestandort mit einer stabilen, zukunftsfähigen Energieversorgung zu verlieren.

Darum fordern die Unternehmen von der neuen Staatsregierung, die Energiewende in Sachsen zu einem Erfolgsprojekt zu machen und den lokalen Ausbau der erneuerbaren Energien und der dazugehörigen Infrastruktur im Freistaat mit Nachdruck zu unterstützen und zu beschleunigen. Dabei ist es wichtig, dass die Rahmenbedingungen langfristig stabil bleiben, um Investitionen zu ermöglichen. Politik und Verwaltung müssen mit pragmatischer Tatkraft Verantwortung für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes übernehmen und dafür sorgen, dass die Unternehmen in unserer Region die Chancen des fortschreitenden Strukturwandels optimal nutzen können.

Terrawatt® erhält Genehmigung für Windpark mit 12 Windenergieanlagen bei Braunschweig

Terrawatt® erhält Genehmigung für Windpark mit 12 Windenergieanlagen bei Braunschweig

Seit dem Jahr 2020 entwickelt und plant die Terrawatt® Planungsgesellschaft mbH gemeinsam mit ortsansässigen Bürgern einen Windpark im Großraum Braunschweig. Nun wurde ein wichtiger Meilenstein im Projekt erreicht.
Der Genehmigungsbescheid für den Bau und Betrieb von 12 Windenergieanlagen wurde am 27.06.2024 erteilt und ist in dieser Form einmalig in Deutschland: Die Terrawatt® konnte jeweils eine Genehmigung für 2 verschiedene Windenergieanlagen-Typen der 6 MW-Klasse erwirken.
Die finale Entscheidung für einen der beiden genehmigten Anlagentypen steht unmittelbar bevor. Baubeginn für die Zuwegungen und Kranstellflächen wird bereits im Spätsommer 2024 sein.

Büroassistenz (m/w/d)Büro Planung/Projektentwicklung Erneuerbare Energie

Büroassistenz (m/w/d)
Büro Planung/Projektentwicklung Erneuerbare Energie

Die Terrawatt Planungsgesellschaft entwickelt und realisiert seit 1996 PV- und Windenergieprojekte. Für unser Planungsbüro in Berlin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein zuverlässiges Allround-Talent mit Aufbaumentalität. Es erwarten Sie ein hierarchiefreies Arbeitsumfeld und jede Menge Entscheidungsfreiraum.

Ihre Aufgaben:

  • Verantwortlich für die Büroorganisation am Standort Berlin
  • Kommunikation mit Dienstleistern und Projektpartnern
  • Organisationsmanagement
  • Interne und externe Bürokommunikation per E-Mail und Telefon
  • Kontrolle von Rechnungen und Fristen
  • Auslagen- und Reisekostenabrechnungen
  • Unterstützung des Planungsteams
  • Vorbereitung von internen und externen Terminen / Veranstaltungen
  • Als gute Seele des Büros die Funktionalität gewährleisten

Ihre Qualifikationen:

  • Berufserfahrung als Büroassistenz
  • Sicherheit im Umgang mit MS-Office-Anwendungen
  • Freundliche Kommunikation
  • Strukturiertes Arbeiten unter Eigenverantwortung
  • Bereitschaft, sich fehlende Kompetenzen und neue Themenfelder anzueignen
  • Begeisterung für Erneuerbare Energien

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Was wir Ihnen bieten und weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne 
Herr Andreas Ehrenhofer unter der Telefonnummer +49 341 562972. 
Ihre Bewerbung senden Sie bitte per PDF an ehrenhofer@terrawatt.de