TERRAWATT® unterzeichnet Appell an die neue sächsische Staatsregierung: Unternehmen für Sachsens Zukunft – der Freistaat braucht die Energiewende
Mit mehr als 60 führende Unternehmen in Sachsen wendet sich auch die Terrawatt® mit dem Appell „Unternehmen für Sachsens Zukunft – der Freistaat braucht die Energiewende“ an die zukünftige sächsische Staatsregierung und fordern einen entschlossenen Ausbau erneuerbarer Energien. Die unterzeichnenden Unternehmen der sächsischen Wirtschaft und Industrie, sind davon überzeugt, dass die ausreichende Verfügbarkeit von erneuerbar erzeugtem Strom, Wasserstoff und Biogas zu international wettbewerbsfähigen Preisen entscheidend für die Zukunft unserer Unternehmen und die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Sachsen ist.
Der Freistaat Sachsen will, den europäischen und deutschen Zielen folgend, bis spätestens 2045 Klimaneutralität erreichen. Auch wir übernehmen dafür Verantwortung und investieren mit eigenenMitteln in ressourcenschonende Prozesse, effiziente Anlagen und die Beschaffung und Erzeugung von nachhaltiger Energie.
Um weiterhin erfolgreich wirtschaften zu können, braucht es ein ausreichendes Marktangebot zu international wettbewerbsfähigen Preisen von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Photovoltaik und Biomasse sowie die entsprechende Infrastruktur. Gleiches gilt für Wasserstoff als wichtigen Baustein zur Dekarbonisierung der Industrie.
Im Bundesländervergleich liegt Sachsen beim Ausbau erneuerbarer Energieträger auf den hinteren Plätzen und droht seine Vorteile als attraktiver Wirtschafts- und Industriestandort mit einer stabilen, zukunftsfähigen Energieversorgung zu verlieren.
Darum fordern die Unternehmen von der neuen Staatsregierung, die Energiewende in Sachsen zu einem Erfolgsprojekt zu machen und den lokalen Ausbau der erneuerbaren Energien und der dazugehörigen Infrastruktur im Freistaat mit Nachdruck zu unterstützen und zu beschleunigen. Dabei ist es wichtig, dass die Rahmenbedingungen langfristig stabil bleiben, um Investitionen zu ermöglichen. Politik und Verwaltung müssen mit pragmatischer Tatkraft Verantwortung für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes übernehmen und dafür sorgen, dass die Unternehmen in unserer Region die Chancen des fortschreitenden Strukturwandels optimal nutzen können.